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Elektrosensibilität
/ Elektrohypersensibilität
Risiko für Individuum und Gesellschaft (09.2018)
Beiträge von Franz Adlkofer, Christine Aschermann, Frank
Berner, Bernd Irmfrid Budzinski, EUROPAEM Arbeitsgruppe
EMF, Karl Hecht, Lebrecht von Klitzing, Wilfried Kühling,
Peter Ludwig, Werner Thiede.
Elektro(hyper)sensibilität ist ein Politikum. Und zwar nicht
etwa in dem Sinne, dass in Politik und Gesellschaft über
diese Umweltkrankheit heiß debattiert würde, sondern im
Gegenteil: Die Politik im Verein mit Industrie und Wirtschaft
ist heiß bemüht, das Thema unter der Decke zu halten.
Elektrohypersensibilität
– Risiko für Individuum und Gesellschaft (PDF)
Anmerkung:
Die Bezeichnung Elektrosensibilität oder Elektrohypersensibilität
wird häufig Synonym verwendet. Umgangssprachlich meint
man in der Regel das Gleiche. Im Detail läßt
es sich differenzieren, in der Sache allerdings ohne wirklichen
Belang.
Seit nun weit über 20 Jahren, wird das Thema Elektrosensibilität
durch Mobilfunk, von verantwortlicher Seite, also denen,
die diese Technologie quasi flächendeckend ausgerollt
und damit dieses Problem herbeigeführt haben, verdrängt
oder ignoriert.
Obwohl Elektrosensibilität nach
offiziellen Erhebungen, u.a. des BfS (Bundesamt für
Strahlenschutz); einen nicht unwesentlichen Anteil der Bevölkerung
betrifft.
Als nächstes kommt 5G,
mit allen Konsequenzen, also noch ein Mobilfunknetz, natürlich
"noch schneller" und "noch besser",
mit einer erneuten Verdichtung der Sender, technologisch
bedingt, aufgrund der immer höher werdenden Frequenzen.
Wenn man sich dazu bei Bevölkerungsteilen umhört,
die Mobilfunk-Technologie (mitunter exzessiv) nutzen, erhält
man in der Regel ein fragenden Gesichtsausdruck als Antwort.
Schlussfolgerung: Die Technik
überrollt die Nutzer, und diejenigen, die gesundheitliche
Probleme bekommen, lässt man Links liegen.
Bürgerrechte scheint es nicht mehr zu geben, denn "die
Wissenschaft" hat zum jetzigen Zeitpunkt angeblich
festgestellt, dass gesundheitlichen Probleme mit hoher
Wahrscheinlichkeit nicht auf Elektrosmog durch Mobilfunk
zurückzuführen sind, so das allgemeine Credo.
Das wird noch so lange so weitergehen, bis die sog. Wissenschaft,
wie schon häufig davor, aufgrund der gegebenen Evidenz,
diesen Standpunkt nicht mehr länger halten kann.
In Teilen passiert es bereits oder ist es schon geschehen.
Hinweis:
Bei Formulierungen wie - "mit
hoher Wahrscheinlichkeit" - o.ä. sollte
man stets im Hinterkopf bewahren, dass dies nur die Momentaufnahme
einer "Wissenschaft" ist, die in vielen Fällen,
von einer Industrie, der sie dienlich ist, finanziert wird.
Das gilt natürlich auch für verschiedene andere
Bereiche.
Je mehr Geld im Spiel ist, desto tiefgreifender und ausgeprägter.
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