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Leitlinie der
zur Abklärung und Therapie EMF-bezogener Beschwerden und
Krankheiten (EMF-Syndrom) (03.04.2012)
Eine am 3. März 2012 in Wien, von Referenten für Umweltmedizin
der Landesärztekammern und der österreichischen Ärztekammer
verabschiedete Leitlinie.
Etwa 10 Jahre nach dem Erscheinen des Freiburger
Appells, legt nun die österreichische Ärztekammer
eine Leitlinie vor, die eine Weiterentwicklung in der Erfassung
der EMF-Problematik, seitens der Ärzteschaft erwarten
läßt.
Doch hat eine österreichische Leitlinie Einfluss auf
Deutschland?
Wieso ist die deutsche Ärztekammer nicht in der Lage, ein
ähnliches Papier auszuarbeiten oder hat dies schon
vor Jahren getan?
Die schädliche Einwirkung von elektromagnetischer Strahlung
auf den menschlichen Körper, ist schon seit über
100 Jahren in der Medizin bekannt. Dieses Wissen hat aber
nur in Teilbereichen einen allgemeinen Umgang erfahren,
wie z.B bei Röntgenuntersuchungen.
In der Leitlinie der österreichischen Ärztekammer wird
u.a. beschrieben, was unter Elektrosmog verstanden wird:
„Menschen sind in unterschiedlichem Ausmaß zunehmend
einem 'Gemisch' nieder- und hochfrequenter elektrischer
(EF), magnetischer (MF) und elektromagnetischer Felder (EMF)
unterschiedlicher Signalmuster, Intensitäten und Einwirkzeiten
technischen Anwendungen ausgesetzt.“
"Es wurde erkannt, dass nicht
nur die Frequenz und die Intensität, sondern auch die Art
der Felder, die Signalmuster und die Einwirkzeiten für die
gesundheitliche Belastung relevant sind."
Eine Aussage, die von Betroffenen schon lange so oder ähnlich
gemacht wird...
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